Hilfe, mein Kind ist ein Wutmonster!

Warum schlägt mein Kind?

Wir sollten uns von Beginn an dessen bewusst sein, dass kein Kind einfach grundlos schlägt oder böse ist. Der Satz, es gibt keine bösen Kinder, ist nicht einfach so daher gesagt, der beruht auf Tatsachen. Hinter der Attacke steht immer eine Ursache. Das schwierige ist nur, dieser Ursache auf den Grund zu gehen und herauszufinden wo das Problem ist. Ein wichtiger Faktor ist hier auf jeden Fall das Alter des Kindes. 

Alles wirkt harmonisch, die Kinder sind am Spielen und es herrscht pure Glückseligkeit. Ein Hauch von Ärger zieht über den Himmel und die Situation kippt. Ein Streit bricht aus und es wird zuerst nur diskutiert. Alles noch im Rahmen, als plötzlich ein Kind weint. „Mama, Jasmin hat mich gehauen“ – da ist es wieder. Das eigene Kind hat das Kind einer Freundin gehauen. Diese Thematik ist für uns, für die betroffene Mutter und natürlich für beide Kinder alles andere als schön. Wie aber jetzt richtig reagieren?

Das Thema Hauen scheint viele Eltern zu verunsichern und nicht selten blickt man ratlos drein: „Was ist jetzt richtig? Was soll ich tun? Wie gehe ich vor? Muss ich hauen abstrafen?

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1. Hauen, wenn die Sprache fehlt

Eine Situation, die man bei Kindern im Kleinkindalter sehr gut beobachten kann ist der Streit über Spielzeuge oder Dinge, die für sie gerade einen wichtigen Stellenwert haben. Der Wortschatz ist hier einfach noch zu gering um sich richtig auszudrücken. Das Resultat ist dann sehr oft eine körperliche Attacke. 

2. Die Zündschnur reißt

Hauen ist, wie beschrieben eine Impulshandlung. Eine Entladung erfolgt meist wenn ein Ausgleich geschaffen werden muss. Mitunter passiert es, dass Kinder sich entladen indem sie hauen. Diese Handlung ist von ihen weder geplant, noch ist es beabsichtigt jemanden dabei weh zu tun. 

3. Die Aufmerksamkeit fehlt

Ein ganz anderer Fall ist der, wenn ein Kind sich mit hauen wehrt, weil es sich in die Ecke getrieben fühlt, Angst empfindet oder sich nicht beachtet fühlt, also nach Aufmerksamkeit lechzt.  Manche Kinder haben sich das Hauen auch als eine Art Strategie zusammengelegt, um auf sich aufmerksam zu machen. Ein Kind, dass sich ungesehen fühlt, nimmt mitunter lieber negative Aufmerksamkeit in Kauf, als gar nicht gesehen zu werden.

4. Der Schrei nach Autonomie

Besonders in der sogenannten Trotzphase möchten Kinder mehr und mehr alleine machen und möchten selbst entscheiden. Das Resümee ist oft, das Dinge nicht so funktionieren wie sie sich das vorstellen und das führt zu Wutanfällen. Diese äußern sich bei vielen Kindern mit Hauen. 

Lösungsmöglichkeiten

Was tun wir, wenn Kinder hauen & Wie verhält man sich richtig?

Wie aus den oben genannten Punkten hervorgegangen ist, gibt es in den meisten Fällen eine für uns nicht sichtbare Ursache, für die uns sichtbaren Handlungen. Ein sehr wichtiger Punkt, den man immer vor Augen haben sollte ist das Bewusstsein darüber, dass vor allem Kleinkinder ihr Umwelt ganz anders wahrnehmen als wir als Erwachsene. 

Die Gefühlswelt von Kindern ist nicht unsere Gefühlswelt.

Zu drohnen, zu schimpfen und ein Kleinkind zu maßregeln ist sehr oft in unserer Natur. Es führt aber nur sehr selten zum richtigen bzw auch zu langanhaltenden Resultaten. Zu aller erst muss gesagt werden, dass die Empathiefähigkeit noch nicht voll ausgebildet ist und ein Kind mit 1,5 Jahren versteht ein Kind nicht, dass hauen weh tut, wenn es selbst den Schmerz nicht fühlen kann. Besitzverhältnisse, also zum Beispiel Spielzeug, Kuscheltiere etc. können ebenso wenig verstanden werden. Erst mit 3-5 Jahren entwickeln sich die Empathiefähigkeiten ganz langsam. Kinder sind erst im Laufe des Grundschulalters (ab ca. 10 Jahren) in der Lage mehrere Gefühle gleichzeitig zu empfinden.

Das erklärt, warum Kleinkinder sich oft wie in einem Tunnel verhalten. Wenn sie einen Wutanfall haben, dann können sie keine Liebe zu lassen oder diese empfinden. Das erklärt auch, warum von einer in die nächsten Sekunde eine Situation gänzlich kippen kann. 

Sei eine Stütze

Im besten Falle hast du die Chance schon vor ab einzugreifen und dann de-eskalierend zu wirken, indem du deinem Kind eine Möglichkeit zeigst sich abreagieren zu können. Das gelingt beispielsweise mit einem Energieball, einem Kissen oder einfach nur einer Auszeit mit einem Buch oder einer Umarmung. Jedes Kind benötigt hier etwas anderes und möchte anders aufgefangen werden.  Findet für euch die richtige und passende Möglichkeit.

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