Hypnobirthing

Hypnobirthing, ein Begriff der immer bekannter wird und mit dem sich immer mehr Frauen vor der Geburt ihres Kindes, ihrer Kinder befassen. Viele Mütter, die bereits eine Geburt erlebt haben und diese vielleicht als nicht so schön empfunden haben, aber auch Erstgebärende befassen sich immer aktiver mit dem Thema Selbsthypnose – also Hypnobirthing.

Viele Frauen äußern sich absolut begeistert und andere konnten mit der Methode weniger anfangen. Auch ich habe mich vor der Geburt unserer 2. Tochter aufgrund eines nicht so schönen ersten Geburtserlebnisses mit Hypnobirthing beschäftigt.

Was ist HypnoBirthing eigentlich? Es handelt sich hier um eine spezielle Form der Geburtshilfe die speziell in den USA und England immer beliebter wird. Die Initiatorin dieser Geburtshilfe, Marie F. Mongan ist davon überzeugt, dass jede Frau sanft und weitgehend schmerzfrei entbinden kann, sofern sie sich entsprechend auf die Geburt vorbereitet. Sie legt viel mehr Wert darauf, dass Frauen ihre Ängste und negativen Glaubensvorstellungen thematisieren und diese anschließend ablegen. Der Weg dorthin führt einerseits über das Verständnis des Geburtsverlaufs und andererseits über die Auseinandersetzung mit vorangegangen, traumatischen Geburtserfahrungen.

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Schwangere Frau Babybauch
Als Vorteile von HypnoBirthing werden folgende Punkte benannt:
  • Schmerzmittel kommen seltener zum Einsatz.

  • Frauen gelingt es, den Kreislauf aus Angst-Schmerz-Anspannung zu durchbrechen – somit erleben sie die Geburt gelassener.

  • Die erste Geburtsphase verkürzt sich um einige Stunden.

  • Pausen zwischen den Wehen können effektiver zur Erholung genutzt werden.

  • Die gemeinsame Vorbereitung auf die Geburt stärkt die Bindung zwischen Geburtspartner und gebärender Frau. Dies ermöglicht dem Geburtspartner, die Frau während der Entbindung besser zu unterstützen.

  • Frauen erholen sich nach der Geburt schneller.

  • Die Mutter-Kind-Beziehung wird bereits während der Schwangerschaft gestärkt.

Achtung! Ich finde es persönlich ganz wichtig unbedingt dazu zu sagen, dass HypnoBirthing nicht als Garant für eine absolut schmerzfreie Geburt gilt. Der Trance ähnliche Zustand, soll helfen sich ganz auf die Geburt einzulassen, alles Störende auszublenden und die Wehen als positives Gefühl zu erkennen.

Ich selbst habe mir das Buch “Mama werden mit HypnoBirthing – So bringst du dein Baby vertrauensvoll und entspannt zu Welt”** – bestellt. Ich finde es sehr gut beschrieben, allerdings sehe ich vieles als selbsterklärend und hätte einige Kapitel für meinen eigenen Wissensstand nicht gebraucht. Beim HypnoBirthing gibt es sehr viele Meditationen, die mir zur Vorbereitung gut helfen. Allerdings bin ich mir bis dato sehr sicher, dass ich während der Geburt nicht auf diese Methode zurückgreifen kann, da ich persönlich zu sehr Realist bin um mich hier voll und ganz hinein fallen zu lassen.

Als Fazit zum HypnoBirthing ist für mich zu sagen, dass jede Schwangere einfach das verinnerlichen und mitnehmen soll, was sich für sie sich stimmig und gut anfühlt. Ich werde die Geburt auf mich zukommen lassen und bin gespannt wie ich mich bei meinem zweiten Geburtserlebnis fühlen werde.

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