4 Indoorspieltipps für schlechtes Wetter

4 Indoorspieltipps für schlechtes Wetter

Das Wetter ist schlecht und keine Besserung in Sicht. Was aber tun, wenn die Kinder langsam beginnen an den Wänden hochzugehen und ihre Energie sich nur so staut?

Das Wetter spielt gerade nicht so mit, wie wir uns das vielleicht erhoffen und allzu viel können wir uns nicht draußen aufhalten. Was aber tun, wenn die Kinder langsam beginnen an den Wänden hochzugehen und ihre Energie sich nur so staut?

In diesem Artikel findet ihr ein paar Ideen, die zum Spielen im Indoor Bereich anregen.

Tipp 1:

Bewegungsspiele

Parkourlauf

Verwandelt das Wohnzimmer, den Keller oder das Kinderzimmer in einen Parkour. Je nach Alter, kann man die Schwierigkeitsstufe anpassen. Verschiedene Gegenstände werden als Hindernisse aufgestellt, die die Kleinen überspringen oder balancieren müssen. Mit etwas Fantasie wird aus Ihrem Wohnzimmer ein glühender Lavastrom, sodass die Kinder den Boden nicht mehr betreten dürfen. Nehmt einige Kissen, einen Hocker oder auch die Couch als Hilfsmittel, um unbeschadet von einer Ecke des Raums in die andere zu gelangen. Man kann aber auch auf einem auf dem Boden liegenden Seil oder Wollfaden balancieren, über oder durch Stühle krabbeln, sich um Tischbeine schlängeln, unter großen Decken hindurchkriechen und vieles mehr. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Man kann die Kinder damit überraschen oder baut gemeinsam den Lieblingsparkour.

Rutschen

Online findet man unzählige Anbieter von Indorrrutschen. Mit den Rutschen von Jupidoo und Pinolino hat man nicht nur eine qualitativ hochwertige Verarbeitung, sondern auch einen richtigen Blickfang im Kinderzimmer. Auch hier, kann man die Fantasie der Kinder fördern indem man zum Beispiel mit Matten Inseln schafft, auf die die Kinder anschließend springen müssen.

Stapelsteine

Die bunten Spielbausteine in Lebensgröße bringen jeden in Bewegung! Die vielseitigen Stapelsteine lassen sich fantasievoll in jedes Spiel integrieren und verzaubern Räume in Bewegungsspielplätze. Im bewegten Spiel können die Kinder mit den Stapelsteinen wertvolle Erfahrungen mit all ihren Sinnen sammeln. Im spielerischen Kontext werden ganz nebenbei Lernprozesse in Bezug auf die Wahrnehmung, Sprache, das Denken und das Erleben aktiviert.

Kletterwand

Wer den nötigen Platz hat kann für die Kleinen eine Kletterwand im Kinderzimmer oder im Keller aufbauen und wenn möglich auch ein paar Ringe an die Decke hängen. Auch hier kann man wieder eine Fantasiewelt erschaffen, die die Kinder inspiriert out of the box zu denken.

Tipp 2:

Tischspiele

Spielen mit der ganzen Familie, das macht Spaß, gute Laune und schafft tolle Erinnerungen! Außerdem lieben Kinder Brettspiele aller Art, denn hier können sie beweisen, wie geschickt und schlau sie sind. Und es gibt für sie nichts Größeres, als uns Erwachsene zu besiegen.

Ob klassisch ‘Mensch ärgere dich nicht’ oder ‘Monopoly’ – Brettspiele gibt es in allen Variationen und für alle Altersklassen. Für ganz Kleine ab zwei Jahren bis für ältere Kinder ab zwölf Jahren. Brettspiele für die Jüngsten sind meist einfache Geschicklichkeitsspiele, die jede Menge Spaß bringen. Je älter die Kleinen werden, desto mehr strategisches Denken ist gefordert.

Achte beim Kauf deines Brettspiels unbedingt auf die Altersangabe. Sie steht auf jedem Spiel und verrät dir, ab welchem Alter die Kinder gut mit diesem Spiel zurechtkommen. Denn nichts ist für die Kleinen frustrierender, als ‘noch zu klein’ für das neue Spiel zu sein. Ein paar Beispiele wären Domino, Memory, Puzzles aller Art und das alt bekannte Uno.

Tipp 3:

Geschicklichkeitsspiele

Beim Spielen verbessern Kinder ihre motorischen Fähigkeiten, indem sie gezielt nach Gegenständen greifen und ihr Spielzeug bewegen. Dabei lernen sie, wie so manche Dinge funktionieren und wie sie (spielerisch) genutzt werden können. Das vermittelt Kindern ein immer deutlicheres Bild von der Welt. Als gute Beispiele für die Geschicklichkeit sind Spiele wie Mikado, Jenga aber auch Kartoffellauf.

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Tipp 4:

Basteln & Malen

Basteln fördert die Kreativität, Feinmotorik und die Konzentrationsfähigkeit von Kindern. Auf diese Weise können Kinder sich spielerisch auf das spätere Lernen vorbereiten. Basteln kann man nicht nur mit Papier, sondern auch mit Perlen, Knetmasse, Filz oder Knetmasse. Kinder können mit diesen Gegenständen wahre Kunstwerke herstellen. Passend zu den Jahreszeiten wären zum Beispiel Weihnachtssterne aus Stroh, Töpfe und Teller bemalen, Fensterbilder gestalten oder aber auch gemeinsam einen Adventkranz basteln, Ostereier bemalen oder sommerliche Batiklooks gestalten.