Kangatraining

Kangatraining

Ich war immer schon sportlich unterwegs und nach der Geburt meiner Tochter wollte ich meine Schwangerschaftspfunde so schnell wie möglich wieder weg bekommen. Ich habe mich bei Freundinnen umgehört welche mir vom „Kangatraining“ erzählten.

Kangatraining – Fit mit Baby

Ich war immer schon sportlich unterwegs und nach der Geburt meiner Tochter wollte ich meine Schwangerschaftspfunde so schnell wie möglich wieder weg bekommen. Ich habe mich bei Freundinnen umgehört welche mir vom „Kangatraining“ erzählten. Sie selbst hatten das schon ein paar Wochen gemacht und waren sehr euphorisch als sie mir davon Bericht erstatteten.Kangatrainingist genau auf die Bedürfnisse als Mama und die des Babys abgestimmt. Beim Kangatrainingwird besonders darauf geachtet, den Beckenboden zu schonen, die richtige Körperhaltung im Alltag aufrecht zu erhalten und die tiefliegende Bauchmuskulatur zu trainieren. Gesagt, getan, auf zum Kanga.

Was braucht man dafür? Bequeme Kleidung und eventuell eine Babytrage. Sehr oft arbeiten die Kanga-Trainerinnen übrigens auch mit einer Trageberaterin zusammen, oder sind selber Trageberaterinnen. Für Mamas, die noch kein Tragetuch oder eine andere Tragehilfe zuhause haben, gibt es fast immer Tragen vor Ort, die man sich ausleihen kann. Wichtig ist hier, dass die Babys die richtige „Anhock-Spreiz-Haltung“ in der Trage haben und sie komfortabel in der Trage sitzen.

In der ersten Kangastunde angekommen, wollte meine Tochter erstmals nicht in die Trage. Sie war zu dem Zeitpunkt 2 Monate alt und nie ein richtiger Trageliebling. In meiner Stunde war das aber absolut kein Problem. Die Übungen könnten selbstverständlich auch ohne dem Baby durchgeführt werden. So lag meine Tochter neben mir auf der Matte und hat sich mit Rassel und Beißring beschäftigt, während ich geschwitzt habe. In den nächsten Stunden haben wir es immer wieder probiert und siehe da, sie wollte immer länger in der Trage bleiben und ist sogar darin eingeschlafen.

Ich würde es mit Baby Nr. 2 auf jeden Fall auch wieder versuchen. Die Zeit, die ich mit meinen Freundinnen dort verbracht habe, die Erfahrung des Tragens und natürlich die sportliche Komponente würden mich immer wieder dazu bringen.