Die Zeiger stehen auf 18 Uhr. Der Tag war hart, die Arbeit zuhause viel und an Ablegen des kleinen Würmchens war auch nicht zu denken. Ausgerechnet jetzt fängt dein Baby zu schreien auf. Es schreit und schreit und schreit und nichts hilft. Plötzlich, zwei Stunden später wird dein Baby wieder ruhiger. Es lächelt dich an und nach der abendlichen Milch schläft es zufrieden ein.
Ein Mal, zwei Mal, vielleicht drei Mal hat man für solche Attacken viel Kraft aber irgendwann geht die Kraft leider aus. Aber warum schreien manche Babys abends so viel? Scheinbar grundlos und ohne beruhigt werden zu können? Eine richtige Erklärung gibt es hierfür leider aber nicht. Bei manchen Kindern ist es eine Überschüttung von Eindrücken, bei anderen plagt der Bauch und im Großen und Ganzen kann man es auch “Gebärmutterheimweh” nennen. Viele Babys sehnen sich in den ersten Wochen in Mamas Bauch zurück. Und wenn man mal überlegt, ist das auch ziemlich verständlich. Es war ein Ort, an dem es immer warm war, man nie Schmerzen oder Hunger hatte. Ein ständiges sanftes Wippen und leise dumpfe Geräusche. Plötzlich dringt eine Welle von Kälte, Hunger, Lautstärke auf unsere kleinen Babys ein.
Wie aber kann man nun diese Wochen und Abende umgehen bzw. Überstehen?
10 Tipps für einen ruhigeren Abend
- Es hört wieder auf – Ein paar Wochen werden es wahrscheinlich schon sein aber bricht man die auf die vielen ersten Jahre herunter, ist es eine ganz kurze Zeitspanne. Ihr habt nichts falsch gemacht, also keine Vorwürfe machen, wenn sich euer Kind trotz aller Zuwendung nicht beruhigen kann.
- Vorbereitung – Legt euch schon alles zurecht, damit ihr nicht auch noch alle Hände voll zu tun habt, wenn das Schreien beginnt.
- Handy aus – Lasst euch voll und ganz auf euer kleines Wesen ein und vermeidet Ablenkung.
- Erholungsphasen für euch – Legt euch am Nachmittag bewusst eine Erholungspause ein.
- Zusammenarbeit – Wichtig ist auch, dass Ihr Partner abends mithilft
- Vereinbarungen treffen – Zb eine kurze Pause für euch, wenn der Partner nachhause kommt und dann das Baby abnimmt.
- Enge – Pucken gibt den Babys oft das Gefühl wieder im Bauch zu sein.
- Reize vermeiden – Tagsüber ist es oft nicht leicht die Kleinen vor allem zu schützen. Aber abends sollten wenn möglich alle elektronischen Medien aus dem Blickfeld der Babys kommen. Ruhiges Spielen mit eurem Zwerg fördert nicht nur die Bindung sondern auch die Feinmotorik. Wir von Zwergensache haben uns auf die Produktion von Spielbögen spezialisiert. Das hochwertige Holzspielzeug wird mit Liebe zum Detail entworfen und in der EU hergestellt. Für alle Blogleser gibt es -10% auf den gesamten Einkauf. Nutze den Code: BLOG10 – hier gehts zum Spielbogen
- Tragen – Sowohl um Reize zu vermeiden als auch um die notwendige Nähe zu schaffen und dem Kind so Geborgenheit zu vermitteln.
- Musik – Weißes Rauschen, Herzschläge oder Schlummermusik beruhigen das Baby und erinnern sie an die Zeit im Bauch der Mama