Schlafregression im Kleinkindalter – wenn süße Träume pausieren

Kleinkind kann nicht schlafen und kuschelt mit Schafrassel

Schlaf ist für Kinder von entscheidender Bedeutung, da er einen direkten Einfluss auf ihre körperliche und geistige Entwicklung hat. Aber was, wenn eine Schlafregression im Kleinkindalter uns genau hier einen Strich durch die Rechnung macht und uns und unsere Kinder beim Thema Schlaf vor Herausforderungen stellt? Eine von vielen Fragen, die Eltern in diesen Zeiten beschäftigt, daher möchten wir uns in diesem Blogbeitrag gemeinsam auf die Suche nach Antworten begeben und natürlich Tipps geben, wie ihr sie gemeinsam mit euren Kleinen meistern könnt. Doch Step by Step…

Was bedeutet Schlafregression im Kleinkindalter und wie äußert sie sich?

Experten sagen, dass Schlafregression oft mit den vielen Entwicklungsmeilensteinen zusammenhängt, die unsere Kleinen in diesem Alter durchmachen. Dabei können Kleinkinder die zuvor relativ stabil geschlafen haben, plötzliche Schlafprobleme entwickeln oder Veränderungen im Schlafverhalten zeigen. Ein Wachstumsschub hier, eine neue Fähigkeit dort – all das kann den Schlaf beeinflussen. Und, wir alle wissen, wie aufregend das Leben für ein Kleinkind ist, da kann der Schlaf schon mal hintenanstehen.
Kaum ein Elternteill weiß nicht, wie es ist, wenn man nachts zum gefühlt hundertsten Mal ins Kinderzimmer schleicht, weil das Kind wieder aufgewacht ist. Die gute Nachricht ist: Es ist normal, und es geht vorbei!

Wann kommt es zu Schlafregressionen bei Kleinkindern?

Bei Kleinkindern tritt  die Schlafregression häufig im Alter von etwa 12, 18 Monaten und 24 Monaten auf. In dieser Entwicklungsphase sind Kinder mit vielen neuen Fähigkeiten und Veränderungen konfrontiert, wie dem Erlernen des Gehens oder der ersten Worte. Diese neuen und natürlich unglaublich aufregenden Fähigkeiten und dessen Eindrücke, müssen irgendwann verarbeitet werden und dieser Prozess findet oft Nachts statt. Wodurch dieser vorübergehend unruhiger und verändert ausfallen kann.

Ursachen für unruhigen Kleinkinder Schlaf

Es gibt verschiedene Faktoren, die zu Schlafregressionen bei Kleinkindern führen können. Einer der Hauptgründe ist die rasche Entwicklung, die in diesem Alter stattfindet. Der Anstieg der kognitiven Fähigkeiten, motorischen Fähigkeiten und emotionalen Entwicklungen kann den Schlafzyklus beeinträchtigen.

Zusätzlich können Zähne, die im Kleinkindalter durchbrechen, Schmerzen und Unwohlsein verursachen, was zu nächtlichem Erwachen führen kann. Veränderungen in der Umgebung, wie der Wechsel vom Gitterbett zum Kinderbett, oder plötzlich auftretende Albträume können ebenfalls Auslöser für Schlafprobleme sein.

Wie lange dauert eine Schlafregression im Kleinkindalter?

Die Dauer der Schlafregression kann von Kind zu Kind variieren. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um eine vorübergehende Phase, die etwa 2 bis 6 Wochen dauern kann. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich um eine normale Entwicklung handelt und dass sich der Schlaf in der Regel wieder normalisiert, wenn dein Zwerg sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt hat.

Ab wann schlafen Kleinkinder durch?

Die Frage, ab wann Kleinkinder durchschlafen, beschäftigt viele Eltern. Auch hier gibt es keine festen Regeln, da jedes Kind anders ist. Einige schlafen früh durch, während andere noch mehr Zeit brauchen. Geduld und Verständnis sind in dieser Phase besonders wichtig.

Welche ist die schlimmste Schlafregression im Kleinkindalter?

Viele Eltern fragen sich, welche Schlafregression die schlimmste ist. Tatsächlich ist dies subjektiv und hängt von der individuellen Situation ab. Manche Kinder durchlaufen bestimmte Phasen reibungslos, während andere intensiver reagieren. Wichtig ist, die Bedürfnisse eures Zwergs zu erkennen und Unterstützung anzubieten, wenn nötig.

Was kann man gegen eine Schlafregression machen?

Wie bei vielen Themen des Elternseins ist auch hier Verständnis der Schlüssel! In solchen Phasen brauchen Kinder oft mehr Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit. Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass euer kleiner Wirbelwind nicht versucht, euch böswillig den Schlaf zu rauben, sondern einfach in einer aufregenden Phase seines Lebens steckt.

Tipps die helfen können, die Zeit der Schlafregression im Kleinkindalter zu meisten:

  • Geduld bewahren: Zu wenig und unruhiger Schlaf können an den Nerven zehren. Aber denkt daran, dass es vorübergeht. Auch wenn es in der Nacht schwerfällt, bleibt ruhig und geduldig.
  • Feste Rituale: Nehmt euch bewusst Zeit für eine feste Schlafroutine . Ein kuscheliges Vorlesen, ein kleines Schlaflied – das gibt Sicherheit und kann helfen besser einzuschlafen.
  • Treue Begleiter: Wie schon erwähnt, suchen Kinder in solchen Phasen oft verstärkt nach Geborgenheit und Trost. Hier kommen Hilfsmittel wie Kuscheltiere, Schnuffeltücher oder ähnliches ins Spiel. Sie können dabei helfen, süße Träume zurückzubringen.

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  • Der Abschied vom Mittagsschlaf: Der Mittagschlaf kann ebenso eine entscheidende Rolle spielen. Einige Kleinkinder beginnen, den Mittagsschlaf zu überspringen, was zu Veränderungen im nächtlichen Schlaf führen kann. Ab Wann euer Kind keinen Mittagschlaf mehr braucht, lässt sich pauschal nicht beantworten, da jedes Kind seine eigenen Bedürfnisse hat.
  • Selbstpflege nicht vergessen: Das ist besonders wichtig! Wenn die Nächte kürzer sind, ist es umso wichtiger, auch auf sich selbst zu achten. Holt euch Unterstützung von Freunden oder der Familie, wenn möglich.

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